Mordfall Bögerl: Spurensuche mit Hubschrauber

Heidenheim/Neresheim (dpa/lsw). In dem ungelösten Mordfall Bögerl haben die Ermittler mit Hubschraubern weiter nach Spuren gesucht. Am Montag sowie in der vergangenen Woche seien die Beamten im Raum Neresheim (Ostalbkreis) tätig gewesen, bestätigte Frank Buth von der Landespolizeidirektion Stuttgart einen Bericht von Radio 7. 

Die Frau des damaligen Heidenheimer Sparkassenchefs Thomas Bögerl wurde 2010 entführt und später ermordet. Bei dem Hubschraubereinsatz seien Übersichtsaufnahmen vom Kloster Neresheim gemacht worden, sagte Buth. Dort war das Auto der entführten Maria Bögerl gefunden worden. Ihr Mann nahm sich ein Jahr später das Leben.

Fahnder wollen nicht zu viel verraten
Ob es einen neuen Ermittlungsansatz gibt, wollten Buth und auch die Staatsanwaltschaft Ellwangen aus ermittlungstaktischen Gründen nicht sagen. «Die Kollegen arbeiten weiter an dem Fall», sagte Buth.

Im Mai gaben die Behörden bekannt, dass die Ermittler die Täter in der Spielhallen-Szene im Raum Neresheim, Giengen an der Brenz und im bayerischen Dillingen an der Donau vermuten.

24.07.2013 Ta