Bombendrohung gegen Sparkasse: Bis jetzt kein Sprengstoff entdeckt

Erlangen (dpa/lby). Eine Bombendrohung in einer Sparkasse heute zum zweiten Mal in dieser Woche Polizei und Hilfskräfte in Erlangen alarmiert. In der Zentrale des Geldinstituts seien Beamte beim Durchsuchen des Gebäudes auf einen «verdächtigen Gegenstand» gestoßen. Das Gebäude sei sofort geräumt worden. Zugleich habe man Sprengstoffspezialisten aus München angefordert, die den verdächtigen Gegenstand untersuchen sollten. 

Inzwischen hat die Polizei Entwarnung gegeben. Der Gegenstand habe sich als harmlos erwiesen, gab ein Polizeisprecher am Nachmittag bekannt. Sprengstoff habe man keinen gefunden. Das Gebäude bleibe vorerst noch gesperrt. Einsatzkräfte wollten erst noch andere Gebäudeteile nach möglichem Sprengstoff durchsuchen.

Die Bombendrohung ging am Mittag telefonisch bei einer Sparkassenmitarbeiterin ein. In der Hauptstelle der Sparkasse sind nach Polizeiangaben rund 140 Mitarbeiter beschäftigt. Die «Erlanger Nachrichten» twitterten, rund 250 Menschen hätten das Gebäude verlassen müssen. Erst am Dienstag wurde nach der Suiziddrohung eines mit einem Messer bewaffeneten Asylbewerbers das Erlanger Rathaus evakuiert.

18.12.2014 Ta