Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit genügt und Bargeld, Smartphones oder Zahlungskarten sind blitzschnell verschwunden. Damit es gar nicht so weit kommt, gibt «kartensicherheit.de» im Folgenden praktische Tipps:
Clever vorbeugen
- Nur das Nötigste mitnehmen: Wertvolle Gegenstände besser zuhause lassen
und nur wenig Bargeld bei sich tragen! - Wertsachen sicher verstauen: Smartphone, Bargeld und Zahlungskarten in
verschlossenen Innentaschen körpernah aufbewahren! - Immer im Blick behalten: Ob im Café, beim Picknick oder auf der Parkbank –
Jacken, Taschen und Geldbörsen nie unbeaufsichtigt liegen lassen! - Auf Nummer sicher gehen: Bei Outdoor-Aktivitäten, im Freibad oder am
Badesee vorhandene Schließfächer nutzen! Alternative: Wertsachen in einer
wasserdichten Tasche mit zum Schwimmen nehmen. - Karten-Check: Wer zwischendurch kontrolliert, ob noch alles da ist, kann im
Ernstfall schneller handeln. Karten weg? Jetzt zählt jede Minute! - Zahlungskarten sofort sperren: Der Sperr-Notruf 116 116 ist jederzeit erreichbar.
- SperrApp nutzen: Kartendaten sicher speichern und – je nach Institut –
Girocards direkt aus der App sperren! - Diebstahl melden: Auf jeden Fall Anzeige bei der Polizei erstatten und die «KUNO-Sperre» für
SEPA-Lastschriften per Unterschrift veranlassen. - Kontobewegungen beobachten: Unklare Abbuchungen sofort bei der Bank oder
Sparkasse melden!
Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der Rufnummer 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 40504050.
(Quelle: kartensicherheit.de)
Symbolfoto: Manfred A. Zimmer / Pixabay
08.05.25 wel