Hamburg (dapd). In den vergangenen drei Monaten sind 29 ausländische Straftäter aus Hamburger Gefängnissen in ihre Heimatländer abgeschoben worden. Sie waren zu insgesamt mehr als 122 Jahren Haft verurteilt worden, wie die Hamburger Innenbehörde am Freitag mitteilte. Die meisten der nun Abgeschobenen waren wegen verschiedener Eigentumsdelikte verurteilt worden. Ihnen ist die erneute Einreise nach Deutschland untersagt.
Werden die Verurteilten dennoch in Deutschland aufgegriffen, haben sie ihre Reststrafen zu verbüßen. 2011 waren den Angaben zufolge 89 Straftäter in Hamburg aus der Haft in ihre Heimatländer abgeschoben worden.
13.01.2012 dv