Suhler Familiendrama: Weniger Aufwand bei Suche nach Vater

Suhl (dpa/th). Die Polizei fährt die Suche nach dem verschwundenen Vater zweier toter Kinder aus Suhl etwas herunter. Gestern hätten noch einmal zahlreiche Beamte, darunter auch der Bereitschaftspolizei, nach dem 34-Jährigen gesucht, gab die Landespolizeiinspektion Suhl bekannt. In den kommenden Tagen seien aber zunächst keine weiteren größeren Suchaktionen geplant. Auch mehr als 50 Hinweise aus der Öffentlichkeit hätten bisher keine konkreten Anhaltspunkte gebracht.

Der Mann soll seine beiden Kinder – ein sechs Monate altes Mädchen und einen knapp zwei Jahre alten Jungen – am vergangenen Dienstag erstickt haben und ist seitdem verschwunden. Für die Fahnder ist nach dem bekannten Wissensstand offen, ob er sich im Wald versteckt hält, sich selbst getötet hat oder an einem noch unbekannten Ort aufhält, möglicherweise auch außerhalb der Region.

07.09.2013 Ta