Alles gelogen: Keine Freierattacke auf Prostituierte

Stuttgart (dpa/lsw). Nach dem Vorwurf einer versuchten Tötung durch einen Freier hat eine Stuttgarter Prostituierte eingeräumt, die Sache nur vorgetäuscht zu haben. Vermutlich habe sie sich bewusstlos gestellt, als Mitarbeiter des Bordells sie in ihrem Zimmer fanden, erklärte ein Polizeisprecher.

Die 25-Jährige hat in der vergangenen Woche behauptet, dass der Mann sie habe ersticken wollen. Er habe ihr nach seiner Bezahlung unvermittelt ein Kissen auf das Gesicht gedrückt. Ein Mitarbeiter alarmierte die Polizei, als er die Frau vermeintlich bewusstlos vorfand. Bei der Befragung habe sie sich in Widersprüche verstrickt, gaben Polizei und Staatsanwaltschaft bekannt.

02.04.2015 Ta