Alltag bei der Bahn: Kupferdiebe in Sachsen zwicken 130 Meter Kabel ab

Werdau (dpa/sn) – Metalldiebe haben erneut an einer Bahnstrecke in Sachsen Beute gemacht. Wie die Bundespolizei in Klingenthal am Donnerstag mitteilte, war dieses Mal die Strecke zwischen Werdau und Crimmitschau betroffen. Dort wurde ein etwa 130 Meter langes Stück Kupferkabel entwendet. Die Deutsche Bahn bezifferte den Schaden auf etwa 5800 Euro.

Eine Woche zuvor hatten Unbekannte auf der Bahnstrecke zwischen Aue und Bad Schlema zugeschlagen. Laut Bundespolizei ist der Metall-Diebstahl bei der Bahn fast schon Alltag. Die sächsischen Bundespolizisten gehen davon aus, dass das Diebesgut auch Schrotthändlern in Tschechien angeboten wird.

01.10.2015 Ta