Anderthalb Kilo Marihuana im Rucksack: Zugreisender in U-Haft

Koblenz (dpa/lrs). Anderthalb Kilogramm Marihuana sowie weitere Drogen in kleineren Mengen haben Zollbeamte bei einem Zugreisenden entdeckt. Der 34-Jährige sei am Montag in einem Zug von Köln nach Trier kontrolliert worden und habe selbst gesagt, das Marihuana bei sich zu haben, erklärte das Hauptzollamt Koblenz heute. In seinem Rucksack stießen die Beamten zudem auf 171 kleine LSD-Portionen, sogenannte LSD-Trips, zehn Gramm Amphetamin, zehn Gramm Haschischpaste und 29 Ecstasy-Pillen.

Die Marihuana-Menge entspreche ungefähr einem Straßenverkaufswert von 10.000 Euro, sagte ein Sprecher der Behörde. Der 34-Jährige habe behauptet, die Drogen seien für seinen eigenen Konsum bestimmt. Mittlerweile sitzt der Mann in Untersuchungshaft.

13.02.2014 Ta