Auf der Suche nach „Poppers“: Razzia in Sex-Shops

Berlin (dpa/lsw). Bei einer Durchsuchung von Sexshops und Wohnungen unter anderem in Baden-Württemberg hat die Polizei mehr als 300 Flaschen mit anregenden Substanzen beschlagnahmt. Den sogenannten Poppers“ werde eine sexuell stimulierende Wirkung nachgesagt, erklärte die federführende Polizei in Berlin. Die Betreiber der Sexshops – drei Männer im Alter von 44, 45 und 49 Jahren – stehen im Verdacht, die Poppers «unter dem Ladentisch» verkauft zu haben.

Die Substanzen fallen unter das Arzneimittelgesetz und wirken den Angaben zufolge muskelentspannend, schmerzlindernd und euphorisierend. Bei der Aktion in Baden-Württemberg, Berlin und Brandenburg haben die  Beamten am Dienstag fünf Sexshops, zwei Firmen und fünf private Wohnungen durchsucht. Die Beweismittel untersuchen nun Spezialisten beim Landeskriminalamt Berlin.

25.04.2013 Ta