Aufgrund des angeborenen Wach-Instinkts, muss man einen Hund – oder eine Gans – gar nicht erst zum „Wachhund“ erziehen. Der „Verband für das Deutsche Hundewesen“ (VDH) empfiehlt jedoch allen Hundehaltern, den “VDH-Hundeführerschein“ zu machen. Er soll zu einem harmonischeren Verhältnis zwischen Mensch und Tier führen. Ausbildung und Prüfung basieren auf drei Säulen:
Sachkunde des Hundehalters, Gehorsam und Sozialverträglichkeit des Hundes.
Zu den wichtigsten Hundeausbildungen zählen
- Begleithundeprüfung – eine Art Grundausbildung für Hundehalter, voller Befehle für Alltagssituationen, in denen der Hund gehorchen und sich ruhig verhalten soll.
- Schutzhund-Prüfung – Belastbarkeit, Selbstsicherheit, Nervenstärke, eine ausgeglichene Triebveranlagung und natürliches Aggressionsverhalten werden erlernt oder gefördert.
- Wachhundeprüfung – für Hunde ab 12 Monate. Einige Anforderungen: Der Hund muss sich gut unterordnen, perfekt an der Leine gehen, einen Gegenstand auf Kommando holen oder bewachen, einen Helfer, der sich dem Gelände nähert, verbellen sowie sein „Herrchen“ oder „Frauchen“ in einer Gruppe Menschen „finden“.
Mehr Infos zur Ausbildung von Hund und Mensch erhalten Sie beim
Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH),
in allen Landesverbänden und Ortsvereinen für Hundesport.