Berlin (dapd). Bei dem brutalen Überfall am Osterwochenende auf einen 29-jährigen Mann im U-Bahnhof Friedrichstraße fehlte einem Zeitungsbericht zufolge das Sicherheitspersonal. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hätten auf Anfrage eingeräumt, dass während der Attacke kein Personal verfügbar gewesen sei, berichtet die Tageszeitung «Die Welt» in der Freitagausgabe.
«Zu dem Zeitpunkt des Übergriffs auf den Fahrgast auf dem U-Bahnhof Friedrichstraße waren Mitarbeiter unseres Sicherheitsbereichs auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz tätig», zitiert das Blatt eine schriftliche Stellungnahme des Verkehrsunternehmens. Demzufolge habe der Bahnhof Alexanderplatz eine «höhere Priorität, was die Präsenz von Sicherheitsmitarbeitern» angehe, als der Bahnhof Friedrichstraße.
29.04.2011 dv