Frankfurt (dpa/lhe). Wegen Brandstiftung hat die Frankfurter Polizei einen 30-Jährigen festgenommen. Er wird beschuldigt, im Erdgeschoss des von ihm bewohnten Mehrfamilienhauses im Stadtteil Eschersheim ein Feuer gelegt zu haben, wie die Polizei Frankfurt bekanntgab. Ein Passant hatte bemerkt, dass Rauch aus dem Wohnhaus kam. Dem Zeugen fiel auch der spätere Tatverdächtige auf, als dieser hektisch das Wohnhaus verließ. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen.
Durch die Rauchentwicklung wurden alle acht Wohnungen des Hauses beschädigt. Ein Bauarbeiter, der nachsehen wollte, ob sich in dem Gebäude noch Menschen befinden, erlitt eine Rauchvergiftung. Die Polizei konnte den Verdächtigen festnehmen, als dieser in seine Wohnung zurückkehren wollte. In seiner Wohnung fanden die Ermittler einen Kleiderhaufen, der als Brandherd ausgemacht werden konnte.
24.08.2015 Ta