Blut am Auto deutet auf Verbrechen hin

München (dapd). Ein verschwundener Münchner Tankstellenpächter ist wahrscheinlich einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen. Ein Blutfleck am Sportwagen des 48-Jährigen wurde dem Vermissten bei einer DNA-Untersuchung zugeordnet, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Bei der Mordkommission gingen  bislang rund ein Dutzend Hinweise ein, die allerdings keine Anhaltspunkte für den Verbleib des Mannes erbrachten.

Der Tankstellenpächter war am Montagmorgen auf dem Weg zur Bank verschwunden. Er hatte mehrere Tausend Euro bei sich. Die Polizei fand vor dem Geldinstitut das Auto des 48-Jährigen sowie die leere Mappe, in der sich die Einnahmen befunden hatten, die der Pächter einzahlen wollte. Dazu war es aber nicht gekommen.

03.02.2011 dv