Schwäbisch Gmünd (dpa/lsw). Nach einer Brandserie in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) haben die örtlichen Feuerwehrkräfte eine DNA-Probe bei den Ermittlern abgegeben. «Das ist eine ganz freiwillige Sache», erklärte ein Sprecher der Polizei. «Es gab in dem Fall auch keinen Hinweis auf die Feuerwehr. Sie wollten einfach selbst Vorbild sein.»
Die Beamten gehen in Schwäbisch Gmünd von insgesamt 15 Bränden seit Ostern aus, die absichtlich gelegt wurden. Zuletzt hat in der vergangenen Woche ein Großbrand in einem Holzbetrieb einen Schaden von rund 350.000 Euro angerichtet. Nur zwei Tage zuvor ging ein Bauernhaus in Schwäbisch Gmünd in Flammen auf. Einen Verdächtigen gebe es bislang noch nicht, sagte der Sprecher.
22.05.2015 Ta