Berlin (dv) An einem Sonntagnachmittag brannte es in einer kleinen norddeutschen Dorfgemeinde lichterloh. In einem etwas abseits gelegenen, alten Wohnhaus stand das Wohnzimmer in Flammen, das Feuer griff auf das gesamte Gebäude über. Das aus Ziegelsteinen errichtete Gebäude wurde von einer älteren Frau bewohnt, doch wo war sie?
Bis alles geklärt war, wurde von allen Beteiligten, wie Feuerwehrleuten, Kriminalisten und Helfern des Technischen Hilfswerkes, eine gehörige Portion konzentrierte Arbeit abverlangt. Es war ein Brand wie tausend andere im Lande. Und es war ein Paradebeispiel dafür, mit wieviel Know How und Akribie sich die Ermittler zur Wahrheit durch schlagen müssen.
An dem Wohnhaus entstand durch Flammen, Rauch und Löschwasser ein Totalschaden von 70.000 Euro. Inzwischen, einige Jahre sind vergangen, ist das Wohnhaus längst abgerissen; es steht sogar ein neues, modernes Wohnhaus. Nichts erinnert mehr an das tragische Geschehen…
ES BRENNT
Das Feuer wurde durch Anwohner am Nachmittag bemerkt, die sofort Löschversuche unternahmen, die jedoch erfolglos blieben. Die örtliche Freiwillige Feuerwehr war alleine mit der Brandbekämpfung überfordert, mehrere der umliegenden Wehren wurden zur Unterstützung herbeigerufen. Benachbarte Wohnhäuser waren nicht in Gefahr, aber die Feuerwehren konnten einen Totalschaden am Gebäude nicht verhindern.
Die Bewohnerin konnte nicht gerettet oder geborgen werden, denn sie wurde weder in dem Haus und im direkten und weiteren Wohnumfeld gefunden. Es wurden nun erste örtliche Suchmaßnahmen eingeleitet, während zeitgleich die Untersuchung der Brandstelle erfolgte, woraus sich wohl durchdachte Koordinierungsmaßnahmen erforderlich machten.
„