DNA in Handschuh: Bankräuber identifiziert

Rosengarten (dpa/lsw). Schweißspuren an einem Handschuh haben zu einem mutmaßlichen Bankräuber geführt: Ein 16-Jähriger Auszubildender habe ihn bei einem Überfall am 17. Januar auf ein Institut in Rosengarten (Kreis Schwäbisch Hall) getragen, erklärte die Polizei in Aalen. Mit der Beute von 15.000 Euro floh der mutmaßliche Täter. 

Eine Zeugin meldete den Ermittlern den auffälligen Handschuh. Er wurde an einem Spielplatz gefunden. Anhand der DNA-Spuren wurde der mutmaßliche Täter überführt. Er gestand die Tat und gab als Motiv «erhebliche Schulden» an. Er muss zunächst einen 14-tägigen Dauerarrest antreten. Anschließend erfolgt eine Unterbringung in eine geschlossene Einrichtung der Jugendpflege. Der Haftbefehl wurde außer Vollzug gesetzt.

15.03.2014 Ta