Potsdam (dpa/bb). Die Cottbuser Staatsanwaltschaft ermittelt weiter wegen des Verdachts der Volksverhetzung gegen den in Brandenburg/Havel in Haft sitzenden Rechtsextremisten Horst Mahler. Die Ermittlungen seien Anfang Juni in Gang gesetzt worden und liefen noch, sagte die Sprecherin Elvira Klein. Anlass seien Informationen gewesen, wonach der 77-Jährige in der Haft unbehelligt an einer neuen Kampfschrift arbeiten konnte.
Mahler verbüßt eine mehrjährige Freiheitsstrafe wegen Volksverhetzung. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Spiegel» soll Mahler für die Verbreitung des 235-seitigen Manuskripts («Das Ende der Wanderschaft») zeitweise einen Computer der Anstalt benutzt haben.
23.07.2013 Ta