Salzgitter (dpa/lni). Beim Herumspielen mit seiner Waffe hat sich ein 36-jähriger aus Salzgitter selbst verletzt. Erst jetzt gab der Mann zu, dass er gelogen hat, als er kurz nach dem Vorfall am vergangenen Sonntag zur Polizei ging und behauptete, auf dem Heimweg vom Kino von einem Unbekannten angeschossen worden zu sein.
Warum der Mann die Lügengeschichte erfand, darüber kann die Polizei nur spekulieren. Vermutlich sei es dem 36-Jährigen unangenehm gewesen, sich selbst verletzt zu haben. Im Krankenhaus war ihm ein Projektil entfernt worden. Die Waffe hat der Mann legal besessen.
07.06.2013 Ta