Falsche Verdächtigung: Mann bedroht Nachbarin mit dem Tod

Holzminden (dpa/lni). Aus Wut über einen Hundesteuerbescheid hat ein Mann aus Holzminden sein eigenes Tier getötet. Dann griff er eine Nachbarin mit einem Messer an. Der 43-Jährige habe irrtümlich geglaubt, die Frau habe ihn wegen seines nicht angemeldeten Mischlingshundes angezeigt, teilte die Polizei heute mit. 

Den Ermittlungen zufolge hat der Mann seinem Hund die Kehle durchschnitten. Anschließend drohte er, die Nachbarin zu töten. Der 51-Jährigen gelang es, den Angetrunkenen aus der Wohnung zu drängen. Sie wurde dabei verletzt. Als er auch den Hund der Nachbarin töten wollte, nahmen Streifenwagen und ein Hubschrauber die Verfolgung auf. Der 43-Jährige kam in eine Psychiatrie.

09.09.2014 Ta