Berlin (dapd). Nach einer Schießerei zwischen Mitgliedern zweier Großfamilien sind fünf Männer vom Berliner Landgericht freigesprochen worden. Vor Gericht konnte nicht geklärt werden, wer aus der Gruppe der arabischstämmigen Angeklagten geschossen hatte. In dem seit Ende Mai laufenden Verfahren ging es um den Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung.
Zwei Männer einer rivalisierenden Familie waren im November vergangenen Jahres in Neukölln durch Schüsse leicht verletzt worden. Mit dem Urteil folgt das Gericht den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung. Die Opfer war ein unter dem Namen «Mahmoud» bekannt gewordener Intensivtäter und dessen Bruder. Sie wurden durch Querschläger verletzt.
13.08.2011 dv