Gefahr durch K.O.-Tropfen noch nicht gebannt

Berlin (dpa/bb). Seit Jahresbeginn sind in Berlin 24 Straftaten mit K.O.-Tropfen angezeigt worden. Das geht aus der Antwort der Senatsinnenverwaltung auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion hervor. Zweimal habe es sich um Sexualdelikte gehandelt. 14 Mal sollen die Tropfen bei Raubüberfällen oder schwerem Diebstahl, achtmal im Zusammenhang mit Körperverletzung eingesetzt worden sein. 

Seit September 2012, als die Daten erstmals erfasst wurden, habe es insgesamt 67 Anzeigen wegen Straftaten mit K.O.-Tropfen gegeben. Die Polizei arbeite mit der Fachstelle für Suchtprävention eng zusammen, um auf die Gefahren durch K.O.-Tropfen hinzuweisen.

15.08.2013 Ta