Düsseldorf (dpa). Der Düsseldorfer Kunstberater Helge Achenbach (62) bleibt vorerst in Untersuchungshaft. Das Landgericht Essen verwarf eine Haftbeschwerde der Anwälte als unbegründet, wie die Essener Staatsanwaltschaft bekanntgab. Die zuständige Kammer habe die Fortdauer der Untersuchungshaft angeordnet. Es liege weiterhin ein dringender Tatverdacht vor. Das Gericht gehe von Flucht- und Verdunkelungsgefahr aus.
Achenbach sitzt seit dem 10. Juni in U-Haft. Ihm wird vorgeworfen, Kunstwerke und Oldtimer mit verdeckten Preisaufschlägen und gefälschten Rechnungen an den Aldi-Erben Berthold Albrecht weiterverkauft zu haben. Ein Sprecher Achenbachs wies die Vorwürfe als «absurd» zurück.
25.07.2014 Ta