Beruf ist Beruf, privat ist privat: Köpfe trennen – aber wie?

„Mama, wie trennt man Köpfe?“, fragt die neunjährige Lisa. Blankes Entsetzen bei ihrer Mutter, „XY“-Redakteurin Nicola H., angesichts solcher blutrünstiger Gedanken.

„Wie kommst du denn darauf? Hast du etwa heimlich XY geguckt?“, ist die Gegenfrage. Lisa schaut unschuldig, versteht nur Bahnhof. Und die Mutter setzt nach: „Du weißt doch, dass das nichts für Kinder ist!“

Selbstverständlich weiß Lisa das. Doch ihre Frage ist damit nicht beantwortet.  „Ich wollte doch nur wissen, ob das stimmt!“ Sie zeigt ihrer Mutter das Schulheft. Lisa hat Köpfe zwischen P und F getrennt.

Und Nicola H. nimmt sich wieder einmal vor, es wie Ärzte oder Kriminalbeamte zu halten: Beruf und Privates strikt trennen! Doch das ist oft leichter gesagt als getan.

Foto: Harald Wanetschka / PIXELIO

aktualisiert:  07.10.21  wel