Frankfurt/Main (dpa/lhe). Beamte des Frankfurter Hauptzollamts haben ein halbes Kilogramm Kokain beschlagnahmt. Das Rauschgift mit einem Schwarzmarktwert von 325.000 Euro sei in das Material einer Kunststoff-Grotte eingearbeitet gewesen, meldete das Zollamt. Ein Absender aus Kolumbien habe das mit Drogen gefüllte Objekt in einem großen Paket nach England senden wollen, hieß es weiter.
Die Zöllner stießen bereits im Juni auf das Kokain, nachdem sie die Grotte geröntgt und angesägt hatten. Das Zollamt meldete den Fund allerdings erst jetzt nach Abschluss der Ermittlungen, wie eine Sprecherin auf Anfrage erklärte.
24.07.2013 Ta