Lüneburg (dpa/lni). Seine Frau wollte zum christlichen Glauben übertreten und ihn verlassen: Deswegen soll ein Jeside in Lüneburg die 32-Jährige und ihre Freundin erstochen haben. Zu diesem Ergebnis kam die Staatsanwaltschaft Lüneburg bei ihren Ermittlungen, verkündete eine Sprecherin. Der Mann habe gestanden, die beiden Frauen im Januar in der Wohnung des Paares in Lüneburg getötet zu haben.
Nach Ansicht der Ermittler hat der Jeside die Freundin extra eingeladen, um sie zu töten. Er habe sie dafür mitverantwortlich gemacht, dass seine Frau sich trennen und zum Christentum übertreten wollte. Als seine Frau um Hilfe rief, habe er sie ebenfalls getötet.
24.03.2015 Ta