Mary-Jane: DNA-Fahnder unterwegs

Ermittler sind noch am Rätseln

Zella-Mehlis (dapd). Bei den Ermittlungen zum gewaltsamen Tod der siebenjährigen Mary-Jane hat die Polizei am Samstag von Anwohnerndes Wohngebiets «Mehliser Struth» in Zella-Mehlis DNA-Proben genommen. Damit solle ein möglicher Massengentest vereinfacht und unnötiger Doppelaufwand vermieden werden, sagte ein Polizeisprecher. Bereits am Freitag hatten Freiwillige DNA-Proben abgegeben. Über deren Gesamtzahl machte die Polizei keine Angaben.

Die Siebenjährige war am Freitag vergangener Woche als vermisst gemeldet worden. Einen Tag später war die Leiche des Mädchens an einem Bach in einem Wald unterhalb des Ruppberges gefunden worden.

03.07.2011 dv