Missgeschick statt Attentat: Jogger schoss sich selber an

Detmold (dpa/lnw). Er behauptete, beim Joggen im Wald angeschossen worden zu sein, doch es war wohl ganz anders. Nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft hat sich ein 46-jähriger Mann in Detmold am 20. Januar versehentlich selbst in den Oberschenkel geschossen. 

Ein Projektil hat sich beim Verpacken der Waffe in seinen Körper gebohrt. Da die Luftdruckwaffe aber nicht angemeldet war, erfand der Detmolder die Geschichte im Wald, um den illegalen Besitz zu verschleiern. Die Polizei sollte glauben, dass ein Jäger hinter dem Schuss steckt. Gestern legte er ein Geständnis ab.

30.01.2015 Ta