Hannover (dpa/lni). In Niedersachsen werden derzeit zwei frühere Gefangene mit einer elektronischen Fußfessel überwacht. Das teilte das Justizministerium mehr als ein Jahr nach Inkrafttreten einer entsprechenden Regelung der Nachrichtenagentur dpa mit. Beide Männer wurden vom Landgericht Hildesheim verurteilt, unter anderem wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern.
Wo sie sich aufhalten, mag das Justizministerium nicht preisgeben. Insgesamt können in Niedersachsen bis zu 35 Menschen mit der Fußfessel, einem GPS-Ortungssender, überwacht werden. Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz (Grüne) sieht die noch recht junge Methode kritischer als ihr Vorgänger.
29.06.2013 Ta