Quartett hat immer wieder einen „Knall“

Leipzig (dapd). Die Rohrbombenanschläge auf Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn am 21. Januar in Riesa und Grimma sind geklärt. Wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Leipzig mitteilte, wurden vier Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren aus dem Landkreis Nordsachsen als Tatverdächtige ermittelt.

Zwei der Beschuldigten haben die Anschläge bereits gestanden. Bei Durchsuchungen wurden größere Mengen Bargeld entdeckt. Derzeit werden konkrete Hinweise geprüft, wonach das Quartett möglicherweise für weitere Rohrbombenanschläge auf Fahrkartenautomaten der Deutschen Bahn unter anderem in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Bayern in Frage kommt.

08.02.2011 dv