Rentner gesteht Schüsse auf Nachbarn: Einweisung in Psychiatrie

Lichtenfels (dpa/lby). In Oberfranken ist ein 73 Jahre alter Mann, der seinen Nachbarn niedergeschossen haben soll, vom Ermittlungsrichter in eine Psychiatrie eingewiesen worden. Der Rentner habe die Tat gestanden, erklärte die Polizei heute. Der Mann soll gestern auf offener Straße in Lichtenfels auf sein Opfer gefeuert haben.

Wegen des Verdachts auf eine psychische Krankheit ordnete der Haftrichter eine Unterbringung in einem Krankenhaus an. Im Auto des Rentners wurden zwei Pistolen gefunden, einen Waffenschein hat er nicht. Ob es sich bei einer der Pistolen um die Tatwaffe handelt, wird untersucht. Das 47 Jahre alte Opfer ist inzwischen außer Lebensgefahr.

24.10.2014 Ta