Potsdam (dpa). Wegen Sex-Partys ermittelt die Potsdamer Staatsanwaltschaft gegen zwei Brandenburger Hartz-IV-Empfänger. Der Vorwurf lautet auf Sozialbetrug. Nähere Informationen gebe es aufgrund des laufenden Verfahrens nicht, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Christoph Lange. Auch die zuständige Arbeitsagentur wollte zu den genauen Vorwürfen unter Hinweis auf den Datenschutz nichts sagen.
Dem Magazin «Focus» zufolge soll das arbeitslose Paar Hunderte Sexpartys in Deutschland, Österreich und der Schweiz organisiert haben. Die Brandenburger sollen mindestens eine Million Euro eingenommen und weder versteuert noch dem zuständigen Jobcenter gemeldet haben.
28.01.2014 Ta