Berlin (dpa/bb). Ein mutmaßlicher Autobrandstifter ist in der vergangenen Nacht von Polizisten gefasst worden. Der 26-Jährige habe kurz zuvor auf dem Parkplatz einer Hilfsorganisation in Berlin-Spandau einen Wagen angezündet, berichtete die Polizei. Ein Zeuge löschte die Flammen, bevor sie sich ausbreiten konnten und Bewohner sahen den Verdächtigen, als er schnell das Grundstück verließ. Als die gerufenen Polizisten am Tatort erschienen, kam auch der mutmaßliche Brandstifter zurück und wurde festgenommen.
Eine politischer Hintergrund sei nicht erkennbar, sagte ein Polizeisprecher. Das gelte auch für drei ähnliche Brandstiftungen vom Vortag: Am frühen Samstagmorgen brannte ein Auto in Spandau, in Lichtenberg standen gleich zwei Wagen in Flammen. Ob ein Zusammenhang zwischen allen Taten bestehe, ist laut Polizei unklar.
30.03.2014 Ta