Tod des Kindes vorgetäuscht

Johannesberg (dapd). Ein Betrüger hat von der Kirchengemeinde Johannesberg im Landkreis Aschaffenburg 580 Euro für die Überführung eines angeblich toten Kindes aus der Kirchengemeinde verlangt. Der Mann rief aus Rumänien und gab vor, das Kind sei dort im Urlaub verunglückt. Die Nachfragen der Gemeinde in Rumänien ergaben allerdings, dass dort weder die angegebene Kommune noch das Hotel bekannt sind. Außerdem stellte sich heraus, dass zum Zeitpunkt des Anrufes kein Kind aus der Gemeinde vermisst worden war. Die Polizei geht deshalb von einem versuchten Betrug aus und hat die Ermittlungen aufgenommen.

18.08.2011 dv