Münster (dpa/lnw). Im Fall des toten Neugeborenen aus dem Dortmund-Ems-Kanal in Münster will die Polizei auch Schiffseigner und Kapitäne befragen. Das sagte ein Polizeisprecher und bestätigte Medienberichte. Die Kapitäne sollen nach Beobachtungen befragt werden. Die Ermittler versprechen sich Auskünfte zur Aufklärung des Verbrechens. Die Daten bekommen die Ermittler durch Aufzeichnungen der Schleuse, die Schiffe in Münster durchfahren.
Das tote Mädchen ist in der vergangenen Woche entdeckt worden. Laut Obduktion hat das Baby nach der Geburt noch gelebt. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Kind kurz danach getötet wurde.
29.06.2013 Ta