Chemnitz/Leipzig (dpa/sn). Ermittler des Operativen Abwehrzentrums (OAZ) und der Bereitschaftspolizei haben in Chemnitz die Wohnräume von drei mutmaßlichen Rechtsextremisten durchsucht. Dabei seien eine Schusswaffe, Munition verschiedenen Kalibers, nicht zugelassene Pyrotechnik sowie Speichermedien sichergestellt worden, gaben das OAZ in Leipzig und die Staatsanwaltschaft gemeinsam bekannt.
Die drei Männer im Alter von 21, 34 und 40 Jahren werden verdächtigt, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben. Zudem werde ihnen die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen. Bei der Aktion sei neben den Wohnräumen auch der Probenraum einer rechtsextremistischen Musikgruppe durchsucht worden.
06.02.2014 Ta