Wagen für 2,5 Millionen verschoben

Köln (dapd). Beamte von Polizei und Staatsanwaltschaft haben am Dienstag in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Berlin mehr als 30 Wohnungen und Büros einer international agierenden Autoschieberbande durchsucht. Die Schwerpunkte der Durchsuchungen lagen in Nordrhein-Westfalen im Raum Köln sowie in Gelsenkirchen.

Mit Unterstützung von Spezialeinheiten vollstreckten die Fahnder sechs Haftbefehle. Der Bande wird zu Last gelegt, seit März 2010 mindestens 60 Autos, insbesondere Luxusmodelle der Marken Audi, Mercedes und BMW im In- und Ausland gestohlen und teilweise mit gefälschten Zulassungspapieren verkauft zu haben. Der Schaden beläuft sich auf etwa 2,5 Millionen Euro.

22.02.2011 dv