Weniger Prävention in Brandenburg

Potsdam (dapd-lbg). Die Präventionsarbeit der Brandenburger Polizei wird stark zurückgefahren. Bis zum Jahr 2020 ist eine Halbierung der Stellen in diesem Bereich vorgesehen, wie aus einer Antwort von Innenminister Dietmar Woidke (SPD) aus einer parlamentarischen Anfrage der CDU hervorgeht. Statt bislang 110 soll es dann nur noch 53 Präventionsstellen geben.

Die Kürzungen in diesem Bereich seien relativ deutlich, räumte ein Sprecher des Innenministeriums am Montag auf Anfrage ein. Allerdings könne so aber mehr Personal etwa beim Streifendienst oder den Hundertschaften eingesetzt werden. Die Kürzungen sind Teil der Polizeireform, die einen Abbau von insgesamt 1.900 Stellen bis zum Jahr 2020 vorsieht.

24.09.2012 Ta