Kummerow (dpa/mv). Beim Versuch, das eigene Haus abzubrennen, hat sich ein 62 Jahre alter Mann in Kummerow (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) gestern selbst schwer verletzt. Wie ein Polizeisprecher in Neubrandenburg sagte, verhinderte die schnell alarmierte Feuerwehr, dass die Flammen vom Ausbruchsort in einem Holzschuppen auf das angrenzende Einfamilienhaus übergreifen konnten. Der 62-Jährige wurde mit Verbrennungen zweiten Grades in eine Klinik gebracht.
Nach ersten Ermittlungen lebt die Ehefrau von dem Mann getrennt. Die Polizei vermutet, dass der Mann in diesem Zusammenhang das Feuer in dem Schuppen legte. Dabei erlitt er die schweren Verbrennungen, konnte aber noch ins Haus gehen, wo ihn die Feuerwehrleute fanden. Es werde wegen Verdachts der Brandstiftung ermittelt.
04.06.2013 Ta