Das war knapp: Wohnhaus entgeht Gasexplosion

Mönchengladbach (dpa/lnw). Ein Wohnhaus in Mönchengladbach ist am Wochenende nur knapp einer Gasexplosion entgangen. Ursache ist eine mit Gewalt beschädigte Gasleitung in einer leerstehenden Wohnung. Das habe inzwischen ein Sachverständiger festgestellt, gab die Polizei heute bekannt. Als Gas mit lautem Pfeifen ausströmte, seien die Täter verschwunden. Bewohner alarmierten am Sonntagabend noch rechtzeitig die Feuerwehr.

Laut Rettungskräften habe aufgrund der hohen Konzentration eine Explosion kurz bevorgestanden. Ob die Unbekannten das Haus in die Luft jagen wollten, Gas abzapfen oder Rohre stehlen wollten, ist unklar. Die Polizei hat eine Mordkommission gebildet. In dem Haus sind zwei Mietparteien gemeldet. In leeren Räumen halten sich auch Wohnungslose auf. Wie viele Menschen sich am Sonntagabend dort aufhielten, ist noch offen.

13.08.2014 Ta