Finanzskandal bei VHS in NRW: Führung muss gehen

Düsseldorf (dpa/lnw). Im Finanzskandal beim NRW-Landesverband der Volkshochschulen müssen die führenden Köpfe und Hauptverantwortlichen ihren Hut nehmen. Das gab die Vorstandsvorsitzende, Wittens Bürgermeisterin Sonja Leidemann, in Düsseldorf bekannt. 

Die ehemalige Buchhalterin der VHS NRW, die seit 2004 über 1,4 Millionen Euro veruntreut haben soll, habe bereits ihre Kündigung und eine Strafanzeige kassiert. Auch dem Verwaltungsleiter, dem in einem Prüfbericht grob fahrlässige Verletzungen seiner Sorgfaltspflichten attestiert wurden, sei bereits gekündigt worden. Der Vertrag mit dem Verbandsdirektor, dem in dem Bericht ebenso schwere Kontroll- und Vollzugsversäumnisse nachgewiesen wurden, werde im gegenseitigen Einvernehmen mit sofortiger Wirkung aufgelöst.

13.03.2014 Ta