Köln (dapd-nrw). Die Polizei hat einem mutmaßlichen Internetbetrüger nach zwei Jahren endlich das Handwerk legen können. In über 80 Fällen soll der Kölner Münzen, historische Geldscheine und kleine Goldbarren auf einer Auktionsplattform angeboten, die Ware aber nicht geliefert haben, wie die Ermittler am Donnerstag meldeten. Dadurch soll der Mann mehrere Zehntausend Euro ergaunert haben.
Auf die Spur kamen die Ermittler dem Mann, weil er gefälschte Personalien mehrfach genutzt hatte und diese immer wieder in Anzeigen auftauchten. Auch eine Wohnung hatte der 41-Jährige unter einem der falschen Namen angemietet. Dort fanden die Ermittler Hinweise auf die wahre Identität des Betrügers und konnten ihn stellen. Der Wiederholungstäter muss sich nun wegen gewerbsmäßigen Betruges und Urkundenfälschung verantworten.
13.09.2012 Ta