Denkendorf/Pforzheim (dpa/lsw). Obduktionen sollen im Fall der vergifteten Hunde von Denkendorf (Landkreis Esslingen) und Pforzheim Hinweise auf die Täter liefern. Bisher hätten die Ermittler nur wenige nützliche Informationen aus der Bevölkerung erhalten, auch eine heiße Spur sei noch nicht dabei, sagte ein Polizeisprecher heute zum Fall in Denkendorf. Dort verendete ein Hund, nachdem er einen unbekannten Gegenstand gefressen hatte.
In Pforzheim traf es gleich zwei Hunde. Die Tiere seien ohne ersichtlichen Grund plötzlich verendet, sagte eine Polizeisprecherin. Eine Familie hatte einen ihrer beiden Hunde am Montag zum Tierarzt gebracht, weil er sich ungewöhnlich verhielt. Der Hund starb kurz darauf, der zweite Hund der Familie in der Zwischenzeit zu Hause. In beiden Fällen vermutet die Polizei einen Giftanschlag.
20.03.2015 Ta