Goldene Tipps für die wahre Liebe

Kein Geld an Unbekannte
Seien Sie bei Geldforderungen immer skeptisch und lassen Sie sich von scheinbaren Notfällen nicht unter Druck setzen! Die erkrankte Mutter, die eine teure Behandlung braucht, die Fahrtkosten, der Preis für ein Visum, Zuschuss für Telefonkosten – zeigen Sie sich ruhig geizig! Es wird sich schnell zeigen, ob der oder die Gute weiter an Ihnen interessiert ist, wenn da nichts zu holen ist.

Die E-Mail-Falle: Und ewig lockt die Liebe
Werden Sie skeptisch, wenn Ihnen jemand schreibt, seine Mail-Adresse sei irgendwie nicht stabil und zuverlässig. Deshalb sollen Sie mit ihm oder ihr in einem Chatroom weiterreden. Ein Chatrom ist grundsätzlich nichts Schlimmes. Er bietet die Möglichkeit, wie in einem Telefonat, gleichzeitig (also „live“) einen Dialog zu führen. Also Mail zu Mail online. Aber oft ist der Chatroom kostenpflichtig und die neue Bekanntschaft ein Lockvogel.

Stellen Sie Fragen, deren Beantwortung ein paar Minuten Zeit erfordern!
Wenn Sie nur oberflächliche Fragen stellen, erhalten Sie nur oberflächliche Antworten. Schreibt Ihnen der andere über ein negatives Ereignis, fragen Sie, wie es dazu kam. Ergründen Sie die Persönlichkeit des Schreibers. Weicht er dauernd aus, ist er letztlich nicht wirklich interessiert oder nimmt sich nicht ernsthaft Zeit für Sie. Finger weg!

Mit zweiter Mail-Adresse surfen!
Wollen Sie vermeiden, dass Ihre wichtige Privat- oder Geschäftsadresse in absehbarer Zeit von Werbung oder Spam-Mails verschont bleibt? Dann legen Sie sich eine zweite, kostenlose Mail-Adresse zu. Gerade bei Partnersuch- oder Sexseiten fangen Sie sich sonst Werbung ein, die Ihnen nur den virtuellen Postkasten überschüttet – oder gar einen Virus.

Treffen Sie den/die Andere(n) möglichst bald!
Nichts kann den persönlichen Kontakt ersetzen. Wenn Sie wochenlang mit einem potentiellen Partner per Mail oder Telefon Kontakt halten, laufen Sie Gefahr, sich in eine Illusion zu verlieben. Deshalb nehmen Sie möglichst bald wirklich persönlich Kontakt auf. Die Enttäuschung über das Aussehen, den Geruch, den ganzen Menschen ist dann nicht so groß.

Prüfen Sie Namen und Anschrift!
Egal ob über eine Zeitung oder per Mail: Der längerfristige Kontakt mit Austausch persönlicher Informationen – Einkommen, familiäre Situation, Wohnsituation etc. – ist auch für Betrüger und Einbrecher interessant. Deshalb erfragen Sie vor dem Austausch intimer Details den wahren Namen des potentiellen Partners und prüfen Sie die Angaben, zum Beispiel über die Telefonauskunft!

Handy-Nummern sagen gar nichts
Werden Sie skeptisch, wenn Sie nur eine Handy-Nummer als Kontaktmöglichkeit bekommen. Für den Anfang ist das okay. Aber Handy-Nummern sind nirgends nachprüfbar. Und der Telefonierende kann über seinen Aufenthaltsort angeben, was er will. Also: Wenn’s intimer wird, ist eine Festnetz-Nummer selbstverständlich.

Lassen Sie sich nicht erpressen!
Sie suchen zwar eine ernsthafte Partnerschaft, lehnen aber dennoch eine kurze Affäre nicht ab? Dann rechnen Sie damit, dass Sie an Betrüger geraten können, die irgendwelche Videos oder Fotos gemacht haben wollen – oder tatsächlich mit einer Geheimkamera Bilder geschossen haben. Und schon könnten Sie in einer unschönen Erpressungsgeschichte stecken. Denn Schweigen ist ja bekanntlich Gold wert. Scheuen Sie nicht den Gang zur Polizei! Sich auf ein Geschäft mit Erpressern einzulassen, wäre eine zweite Dummheit.

Schönheit ist immer relativ
Die Aussagekraft eines Fotos ist so gut wie der Fotograf. Bilden Sie sich nicht ein, ein schöner Mann oder eine schöne Frau auf dem Bild entspreche immer der Wirklichkeit. Sie schicken doch auch ein Glanzbild und zeigen sich von der besten Seite! Also. Selbst wenn das Bild des Gegenübers noch so attraktiv ist, machen Sie sich auf Überraschungen gefasst.

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