Gotthun (dpa/mv). Gut einen Monat nach einem Bootsschuppengroßbrand in Gotthun (Kreis Mecklenburgische Seenplatte) hat die Polizei einen Tatverdächtigen ermittelt. Das verkündete eine Polizeisprecherin in Neubrandenburg. Es handle sich um einen Mann aus der Region, auf den man durch die Auswertung von Spuren und Hinweisen gekommen sei. Der Verdächtige schweige jedoch bisher zu den Vorwürfen. Nun soll die Staatsanwaltschaft entscheiden, ob die gesammelten Beweise als Material für eine Anklage ausreichen. Weitere Details könnten noch nicht mitgeteilt werden.
Bei dem Feuer Anfang Februar verbrannten zehn Bootsschuppen in einer Bucht an der Müritz und auch mehrere Boote, der Schaden wird auf rund 250.000 Euro geschätzt. An zehn weiteren Bootsschuppen erloschen die Flammen an den Türen von selbst.
12.03.2015 Ta