In die eigene Tasche gewirtschaftet: Touristikmitarbeiter entlassen

Berlin (dpa/bb). Zwei Mitarbeiter des Berliner Tourismuswerbers «Visit Berlin», stehen in Verdacht, Geld in die eigene Tasche abgezweigt zu haben. Der Fall sei erkannt und zur Anzeige gebracht worden, bestätigte der Geschäftsführer von «Visit Berlin», Burkhard Kieker. Laut eines Berichts der «Berliner Morgenpost» handelt es sich um einen festen und einen freien Mitarbeiter des Unternehmens. Die genaue Schadenssumme nannte Kieker nicht.

Nach Informationen der Zeitung verkauften die beiden Männer in einem der sechs Berliner Touristeninformationsbüros die «Berlin Welcome Card» und wirtschafteten Erlöse an der offiziellen Buchführung vorbei. Dem Festangestellten sei inzwischen fristlos gekündigt worden, beide wurden bei der Polizei angezeigt. Unregelmäßigkeiten bei den Abrechnungen seien im letzten Quartal des Jahres 2014 aufgefallen.

28.03.2015 Ta