Kido, der Chaos-King

Die Hitliste der gefährlichsten Virenprogramme

Berlin (dv) Kaspersky Lab ist Europas größtes Unternehmen für Antivirus-Technologie und reagiert im weltweiten Vergleich von Antivirus-Herstellern meist am schnellsten auf IT-Sicherheitsbedrohungen wie Viren, Spyware, Crimeware, Hacker, Phishing-Attacken und Spam. Den Erfolg der Firma macht unter anderem aus, dass die Experten unablässig die dunklen Seiten des Markts“ beobachten. Sie analysieren, welche Viren sich am erfolgreichsten durchsetzen und wodurch die User am nachhaltigsten geschädigt werden. 

Und wie sieht es zur Zeit im Netz aus? Wovor müssen wir uns hüten? Wie heißen die verdammten Würmer, die sich besonders bösartig durch unsere Computer fressen? Die „Worm Buster“ von Kaspersky geben die Antwort:

Was richtet den größten Schaden an?
Der Wurm Kido ist nach wie vor auf zahlreichen Anwendercomputern zu finden. Das zeigen die Kaspersky Lab Top 20 der Schadprogramme für August 2010. Die mit Hilfe des Kaspersky Security Network (KSN) gewonnenen Daten basieren auf Rückmeldungen der Heimanwender-Programme Kaspersky Anti-Virus und Kaspersky Internet Security.

Aufgelistet werden zum einen die am weitesten verbreiteten Schad- und Werbeprogramme. Zum anderen zeigt die Aufstellung, mit welchen Schadprogrammen die Anwendercomputer am häufigsten infiziert waren.

Wie im Vormonat bleiben die obersten Plätze der Top 20 bis auf einige Kleinigkeiten unverändert. Der Netzwurm Kido (1., 3. und 4. Platz) – mit über einer halben Million infizierter Computer – sowie die Viren Virut (8. Platz) und Sality (2. Platz) behaupten ihre Positionen mit Nachdruck. Dasselbe gilt für die Exploits, die die Sicherheitslücke CVE-2010-0806 ausnutzen: Trojan.JS.Agent.bhr und Exploit.JS.Agent.bab belegen die Plätze 5 und 6.

Die detaillierte Tabelle finden Sie unter www.kaspersky.de – Suchbegriff: stuxnet macht schule.

08.09.2010 dv