Bankräuber stirbt nach Schüssen auf sich selbst

Lippstadt (dv). Zwei Tage nach einem Banküberfall in Lippstadt (e110 berichtete) ist der 38 Jahre alte mutmaßliche Täter an den Schussverletzungen gestorben, die er sich selbst beigebracht hatte. Der Räuber hatte in Lippstadt-Eickelborn einer Bankangestellte beim Öffnen der Filiale aufgelauert. Er zwang die 42-Jährige mit vorgehaltener Waffe, ihm Geld aus dem Tresor auszuhändigen. Anschließend ließ er das Opfer gefesselt zurück. Allerdings konnte sich die Frau rasch befreien und die Polizei alarmieren. Bei der Großfahndung fiel einer Streifenwagenbesatzung ein Verdächtiger auf, der sich in einem Gebüsch versteckte. Als ihn die Polizeibeamten ansprachen, gab er die Schüsse auf sich ab.

10.09.2010 dv