KaDeWe-Coup: Entwarnung für die Verdächtigen

Berlin (dapd). Rund eineinhalb Jahre nach dem Einbruch ins Berliner Luxuskaufhaus KaDeWe mit einer Beute in Millionenhöhe hat die Berliner Staatsanwaltschaft die Ermittlungen eingestellt. Die intensiven Ermittlungen hätten nicht ausgereicht, den Beschuldigten die Tat nachzuweisen, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Martin Steltner, am Samstag. Andere Verdächtige hätten nicht ermittelt werden können.

Bei dem Einbruch am 25. Januar 2009 waren aus einer Filiale der Juwelierkette Christ im KaDeWe Schmuck und Uhren im Wert von mehreren Millionen Euro entwendet worden. Der Schmuckdiebstahl gilt als einer der spektakulärsten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Dringend tatverdächtig waren Zwillinge, die rund zwei Wochen nach der Tat gefasst wurden.

11.09.2010 dv