Ingolstadt (dpa) – Nach einer Laserpointer-Attacke gegen den Lokführer eines Güterzugs hat die Polizei einen 38-Jährigen vorläufig festgenommen. Der Mann hatte den Lokführer bei der Durchfahrt am Ingolstädter Nordbahnhof zu blenden versucht, berichtet die Polizei. Glücklicherweise traf ihn der Laserstrahl nicht in die Augen. Allerdings führte der Lokführer mit seinem Zug bei Tempo 100 eine Schnellbremsung durch.
Die Bundespolizei leitete gegen den mutmaßlichen Täter ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. Durch direktes Anleuchten mit einem Laserpointer können irreparable Schäden an den Augen bis hin zu Blindheit hervorgerufen werden.
05.11.18 wel