Neuhardenberg (dpa). Rund vier Monate nach einem Brandanschlag auf Autos von Flüchtlingshelfern in Ostbrandenburg hat die Polizei mehrere Wohnungen und Häuser von Verdächtigen durchsucht. Neun Männer und zwei Frauen, die teilweise dem rechten Lager zugeordnet werden, stehen in Verdacht, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein, wie ein Polizeisprecher erklärte.
Bei der Razzia in Neuhardenberg, Fürstenwalde, Strausberg und Gusow seien unter anderem Aufkleber mit fremdenfeindlichem Inhalt und Schlagstöcke sichergestellt worden. Die Verdächtigen wurden nicht festgenommen, werden aber vernommen, wie der Sprecher angab.
13.01.2016 Ta